joyful presented by Kling Klangkunst
Ich bin Mantrasängerin und schreibe Lieder, die ich mit der Gitarre, dem Harmonium oder der Hang begleite und auf meinen Konzerten mit verschiedenen Musikern vortrage.
Ich liebe es, mich durch die Musik mit Menschen zu verbinden.
Meine Stücke sind Mantras, Kirtans und Spirits, deren Lyrics sich sowohl aus eigenen als auch aus traditionellen Texten zusammensetzen.
Es ist die Spiritualität dieser Musik, die
meine Mantra-Konzerte, meine Singkreise und meine Zeremonien
verbindet.
Als Mantra-Musikerin bin ich immer auf Ausschau nach dem freudigen Zusammenspiel mit anderen Musikern, die mit Percussion, Vocals, Geige, Flöte, Hang oder jeder Art indischer oder indigener Instrumente meine Musik begleiten möchten.
Ich freue mich, auf Conventions und Festivals, Melas, Camps, in Yogastudios oder auf privaten Feiern für und mit euch zu singen.
Für Konzertanfragen und Preise schreibe mich gerne an über Kontakt.
Musik ist ein Fliessen der Seele, ein Wind vielleicht, eine Welle, gelbe Felder, der Flug eines Vogels, der hohe lichte Raum eines Waldes, einer Kathedrale, in die du deinen Gesang erhebst, ein Hügel unter freien Himmeln, ein Sturm, ein Gewittern, eine Nacht und ein Tagendes, das lacht.
ungeschminkt ...
Ananda Luz mit Nirava (Dank!)
Kirtan Projekt Mannheim
Ananda Luz mit Bendita Luz
mit staunenden Kinderaugen
Wer wie ich in 1001 Osho- und Hippiekomunen seine Kindheit verstaunte,
umsungen von Hindigesängen und Farben,
vom Glanz der unzähligen Götterfiguren, die dich schauen,
vielarmig, affig, flötend, blauhäutig, elefantisch berüsselt und schädelbehangen,
und tanzend und tanzend und tanzend
Tücher vom Winde bewegt in blau und in gelb, grün und rot, in pink und orange,
so viele Sommer, nur Sommer ...
wer solches erinnert, dessen Schatten sind bunt.
Ich erinnere die Frauen, den Blick ihrer Bindis, die Ringe an den Zehen ihrer stampfenden Füsse, die Reife, die ihre Fesseln fassen und ihre
wirbelnden Arme, die schwingenden Ketten um ihren Hals,
diese schönen Frauen in schwebenden Kleidern, tanzend die schlanken Finger zu posenden Mudras und freien Figuren geformt, als loderten ihre heimlichen Fingerzeichen an ihren kreisenden Händen,
weil auch das Rad aller Wiederkehr
niemals steht.
Ich erinnere die Fülle und Stille in den Aromen qualmfädelnder Nagchampas und Gebete, gemurmelter Sutren und wie Märchen die Veden.
Und Heimkehrende mit einer Schleppe duftenden Indiens um sie her mit all den Wunderlichkeiten aus einem fernen Land indischer Klänge.
Und wer wie ich, Wälder durchwandernd, zur späten Nachmittagssonne hin über Felder lief, hat auch sie vielleicht gefunden:
Ich habe die Rassel gehört der alten Schamanin und sie hat zu mir gesprochen, wie sie mit den Dingen sprach.
Ich habe die Luft geatmet und die Sterne gesehen,
die steinigen Flüsse und das Feuer gehütet,
ich habe die Frucht gesäht und sie gepflegt.
Ich habe, wie eine der ihren, im Kreis der fünf weiblichen Buddha
gesessen, Chukma und Sangyé,
Mamaki, Pandara und Drolma, und ihnen, dem Raum und der Erde, dem Wasser, dem Feuer und Wind meine Lieder gesungen und darin meditiert.
Und es ist das Kindliche in allem, das wunderbar ist.
Was mag man sich der Seele wundern, dass sie ein Mantra singt,
aus Freude, aus Lust und aus Liebe.
Aus Freude, aus Lust und aus Liebe,
das ist meine Musik.